«Wir zeigen der Welt, was die Schweiz bietet»
Solar-Impulse-Pilot André Borschberg ist weiter vom Projekt überzeugt, obwohl er wegen defekten Batterien und zu wenig Geld bis April in Hawaii festsitzt.
Pilot André Boschberg nach seiner Ankunft auf dem internationalen Flughafen von Honolulu. Foto: Hugh Gentry (Reuters)
Herzliche Gratulation für den längsten Solo- und Solarflug der Welt. Nach dem Freudentaumel der nächste Rückschlag. Der Weiterflug von Hawaii nach Phoenix wurde auf 2016 verschoben. Wie ist die Stimmung im Team?
Vielen Dank. Die Stimmung im Team ist sehr gut, was für Aussenstehende erstaunlich klingen mag. Wir hatten einen Plan, wie die Weltumrundung ablaufen sollte. Ein Plan ist bei Projekten dieser Art eine Wunschvorstellung. Es kommt immer anders als erwartet. Am Anfang des Projektes rechneten wir mit der Umrundung der Welt in 6 bis 7 Jahren. Jetzt machen wir das nach 12 Jahren. Wir konnten nicht genau vorhersagen, was alles während der Entwicklung geschehen würde.
