Aer Lingus zeigt Interessenten Ryanair weiter die kalte Schulter
Dublin Im Kampf gegen eine Übernahme durch den irischen Billigflieger Ryanair schwört der ehemalige Staatskonzern Aer Lingus seine Aktionäre erneut auf Ablehnung ein.
Ryanair habe keine neuen Informationen geliefert, die die Einstellung des Managements hätten ändern können, erklärte Aer Lingus am Freitag. Die Ryanair-Offerte sei nicht im Interesse der Aktionäre und bewerte das Unternehmen deutlich zu gering. Zudem dürfte die Übernahme abermals von der EU-Kommission untersagt werden. Die Kartellwächter in Brüssel wollen bis Mittwoch über die Fusionspläne entscheiden. Ryanair, Europas grösster Billigflieger, hat in einem dritten Anlauf 694 Millionen Euro für die zu einem Viertel Irland gehörende Aer Lingus geboten.
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