Börsen in Asien starten uneinheitlich in die Woche
Tokio Die Aktienmärkte in Fernost sind zum Wochenauftakt nicht recht in Schwung gekommen.
In Tokio schloss der Nikkei-Index kaum verändert, und in Südkorea trat der Aktienmarkt auf der Stelle. Andernorts in Asien ging es an den Börsen abwärts aufgrund der ungewissen Konjunkturlage. In Japan belastete zudem ein enttäuschender Geschäftsausblick von Honda die Kurse. Auf neue Impulse aus den USA werden die Fernost- Börsen zunächst verzichten müssen, da Hurrikan «Sandy» die Wall Street zu einer Zwangspause zwingt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloss in Tokio ohne spürbare Veränderungen bei 8929 Zählern. Der breiter gefasste Topix- Index verlor 0,1 Prozent auf 740 Punkte. Die Börse in Südkorea beendete das Geschäft praktisch auf dem Stand des vorangegangenen Handelstages. Die Aktienmärkte in Hongkong, Shanghai, Singapur und Taiwan tendierten schwächer. Hoffnungen auf eine weitere Konjunkturspritze der japanischen Notenbank stützten den Tokioter Markt etwas. Allerdings waren die Anleger unsicher über den Umfang der Hilfe, die die Bank von Japan am Dienstag bei ihrer geldpolitischen Sitzung beschliessen Die Aktie von Honda gab 4,6 Prozent nach. Auch die Papiere anderer Autobauer gerieten durch die eingetrübten Aussichten im China-Geschäft unter Druck: Die Anteilsscheine von Toyota verloren 1,6 Prozent. Die Titel von Nissan fielen um 2,2 Prozent.
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