Dreckiges Gold in Schweizer Händen
Verprügelt, vergewaltigt, erschossen: Weil sie im Aushub nach Restgold suchen, werden Anwohner einer tansanischen Mine zur Zielscheibe.

Wer das noble Gebäude in der Genfer Innenstadt betreten will, muss erst seine Iris von einem Augenscanner durchleuchten lassen. Direkt neben dem Gerät ist auf einer Goldplatte «MKS» eingraviert. Die Initialen stehen für das Familienunternehmen des Nordirakers Mahmoud Kassem Shakarchi, der 1976 in die Schweiz ausgewandert war und in Genf als Goldhändler begann. Heute ist MKS der Handelsarm der MKS-PAMP-Gruppe.