Elma entrichtet trotz Gewinnzunahme weiterhin keine Dividende
Der Elektronikgehäuse- und Drehschalter- Hersteller Elma hat den Gewinn 2011 trotz markanter Wechselkurs- Belastungen steigern können.
Das Unternehmensergebnis nahm um 6,8 Prozent auf 1,8 Millionen Fr. zu. Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte gar um 22,5 Prozent auf 4,5 Millionen Franken. Dennoch will das börsenkotierte Unternehmen mit Sitz in Wetzikon ZH das vierte Jahr in Folge keine Dividende entrichten. Zunächst sollen die Schulden weiter reduziert und die Eigenkapitalquote mittelfristig auf über 50 Prozent (2011: 32,1 Prozent) erhöht werden. Der Gewinnanstieg sei dem konsequenten Kostenmanagement zuzuschreiben, hält Elma in der Medienmitteilung vom Donnerstag fest. Dank den in den vergangenen Jahren ausgebauten Produktionskapazitäten im EU-Raum und in den USA habe der Einfluss des starken Franken abgefedert werden können. Geplant ist der Aufbau einer eigenen Produktionsstätte in China. Elma erwirtschaftet rund 70 Prozent des Umsatzes in Dollar und Euro. Wegen der Frankenstärke sank der Umsatz im vergangenen Jahr daher um 6,6 Prozent auf 117,7 Millionen Franken, wie Elma bereits im Januar mitgeteilt hat. Bei konstanten Wechselkursen hätte ein Plus von 5,6 Prozent resultiert.
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