Schweizer Haushalte verloren in zehn Jahren 184 Milliarden
Das verlorene Jahrzehnt kostete die Schweizer Haushalte 184 Milliarden Franken. Nur weil sie viel mehr sparten, wurden sie nicht ärmer.

Sparen und Investieren haben sich in den vergangenen Jahren nicht gelohnt. Das ahnte man schon. Nun zeigt die Vermögenserhebung der Nationalbank schwarz auf weiss, wie es um die Zahlen wirklich steht: Schweizer Haushalte verloren in den vergangenen zehn Jahren an den Finanzmärkten insgesamt 184 Milliarden Franken. Das entspricht fast 25'000 Franken pro Bewohner oder jährlich etwa 1,3 Prozent des eingesetzten Vermögens. Allein 2010 beliefen sich die Verluste auf 18 Milliarden Franken. Davon geht der grösste Teil aufs Konto Fremdwährungen.