Griechenland-Flop kommt Affichage teuer zu stehen
Die gescheiterte Expansion nach Griechenland hat das Genfer Werbeunternehmen Affichage bisher rund 150 Millionen
Fr. gekostet. Dies schätzte der neue Affichage-Chef Daniel Hofer in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung «Le Temps». Der Betrag beinhalte die Anfangsinvestitionen und die anschliessenden operationellen Verluste. Bei ihren Wachstumsplänen im Ausland sei die damalige Geschäftsleitung möglicherweise zu optimistisch gewesen. Im konkreten Fall Griechenland seien zudem Fehler bei der Auswahl der Geschäftspartner passiert. Auch andere Auslandaktivitäten blieben erfolglos. Affichage schrieb 2010 wegen entsprechender Wertberichtigungen einen Verlust von 52,3 Millionen Franken. Trotzdem will das Werbeunternehmen auch künftig ausserhalb der Schweiz tätig sein. Es liefen derzeit in mehreren Ländern Verhandlungen mit möglichen Partnerunternehmen, sagte Hofer. Aber auch mit potentiellen Käufern würden Gespräche geführt.
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