Anleger aus Katar und Saudi Arabien sind bereits da, Fonds aus Singapur und Norwegen kommen hinzu: Wer diese Grossinvestoren sind und was sie mit der Schweizer Bank vorhaben.
Simon Schmid
Kapitalmassnahmen im Juli: Der Staat springt für die Credit Suisse ein – und zwar in Form von Fonds aus aller Welt ...
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... zum Beispiel aus Singapur: Temasek Holdings verwaltet Gelder im Umfang von 200 Milliarden Dollar und wird ebenso wie Government of Singapore Investment Corporation (GIC) vom Staat Singapur gelenkt.
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Unterstützung gibt es für die CS auch aus Katar: Die Investmentgesellschaft der Königsfamilie al-Thani besitzt aktuell bereits 6,2 Prozent der Aktien. Durch die Ablehnung der Glencore-Xstrata-Fusion haben sich die Katarer zuletzt einen Namen als harte Verhandlungspartner gemacht. Bild: Scheich Hamad bin Jassem bin Jabr al-Thani.
AFP
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Bei der Credit Suisse kaufen sich neue Grossinvestoren ein: Wie die Bank heute verkündete, werden Staatsfonds aus Singapur, Katar und Norwegen sowie eine Gesellschaft aus Saudi Arabien als strategische Investoren bei einer Pflichtwandelanleihe mitmachen. 3,8 Milliarden Franken Eigenkapital soll für die CS so entstehen. Die Investorengruppe erhält von der Bank vorerst einen vierprozentigen Zins ausbezahlt und spätestens Ende März 2013 ihre Aktien zugeteilt – wie viel Stück es genau sein werden, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
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