«Ein Kaffee für vier Euro ist zu teuer»
Für den Hotelleriesuisse-Präsidenten Guglielmo L. Brentel stellt der tiefe Eurokurs ein ernsthaftes Problem dar. Sofern sich der Euro nicht wieder bei 1.30 Franken einpendle, seien einige Betriebe in ihrer Existenz bedroht.

Herr Brentel, der Bundesrat arbeitet wegen der Eurokrise an einem Massnahmenpaket im Umfang von zwei Milliarden Franken. Was halten Sie davon? Guglielmo L.Brentel: Wir begrüssen den Schritt des Bundesrats als wichtiges politisches Signal. Er zeigt, dass er die Anliegen und Nöte der Exportwirtschaft, zu der auch die Hotellerie gehört, erkannt hat. Sinnvoll sind die Mittel in der Landeswerbung und in der Innovationsförderung eingesetzt.