Kontingente und Inländervorrang verbieten
Die Schweiz und 49 Staaten verhandeln in Genf ein Abkommen über den freien Handel von Dienstleistungen. Darin soll auch eine diskriminierungsfreie Personenfreizügigkeit für Arbeitnehmer vereinbart werden.

Sollen ausländische Privatschulen in der Schweiz gleichberechtigt Primarschulen anbieten dürfen? Soll ein türkischer Ingenieur ohne Auflagen ein Visum erhalten, um hier einen Auftrag abzuwickeln? Soll ein Assetmanager aus Hongkong in der Schweiz Kunden beraten können? Um solche und ähnliche Fragen dreht sich das kaum bekannte, in Genf geheim verhandelte Handelsabkommen Tisa.