UBS: Einwanderer kurbeln Konjunktur an
Die Personenfreizügigkeit mit der EU treibt das Schweizer Wirtschaftswachstum an. Dies besagt eine Studie der UBS.

Die Personenfreizügigkeit mit der EU treibt das Schweizer Wirtschaftswachstum an: Dank der vielen gut qualifizierten Zuzüger aus Europa erhöhe sich unter anderem der Konsum, schreiben die Ökonomen der UBS.
Ein Bevölkerungswachstum von 1 Prozent bewirke ein zusätzliches Konsumwachstum von 1,3 Prozent, heisst es im jüngsten Bericht der Forschungsstelle der UBS-Vermögensverwaltungssparte (Wealth Management). Laut ihrer Einschätzung wird die Einwanderung aus der EU in den kommenden Jahren anhalten.
Weniger Wachstum in der EU
Die UBS-Ökonomen rechnen weiterhin mit einem Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) von 2,5 Prozent im laufenden Jahr und 2,1 Prozent im 2011. Besonders in der Chemie sieht die Lage demnach gut aus. Auch die Uhrenindustrie erhält viele neue Aufträge, wie es in der Mitteilung vom Mittwoch heisst.
Für die Wirtschaft in der Euro-Zone ist die Prognose weniger optimistisch: Die 16 Länder mit der Gemeinschaftswährung dürften 2010 nur um 1,5 Prozent wachsen. In den USA sind dagegen 3 Prozent zu erwarten. Noch stärker expandieren die Schwellenländer, für die chinesische Wirtschaft sagt die UBS gar ein Wachstum von 10 Prozent voraus.
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