New Yorker Börse setzt Parketthandel wegen Hurrikan «Sandy» aus
New York Hurrikan «Sandy» legt auch die New Yorker Börse teilweise lahm.
Der Börsenbetreiber NYSE Euronext hat entschieden, dass am Montag der Parketthandel ausgesetzt wird. Wertpapiere können stattdessen auf der elektronischen Handelsplattform Arca ge- und verkauft werden.
Die Entscheidung sei nach Gesprächen mit der Stadt, mit Finanzaufsehern sowie Händlern gefallen, erklärte Börsenchef Duncan Niederauer am Sonntag (Ortszeit) in New York. Unklar war zunächst, ob die Börse am Dienstag wieder normal öffnet. «Dies ist eine extrem gefährliche und unberechenbare Wetterlage», sagte Niederauer.
Wegen des Sturms fallen Züge, Busse, U-Bahnen und Fähren in und um New York City aus. Für die Händler würde es damit schwierig, zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen. Der an der Südspitze Manhattans gelegene Handelssaal befindet sich zudem nahe eines Gebiets, das am Sonntag vorsorglich evakuiert wurde.
Das letzte Mal war die Börse wegen eines Wirbelsturms 1985 geschlossen, damals war es Hurrikan «Gloria». Auch nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 stand der Handel an der berühmten Wall Street still.
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