Oerlikon Graziano verkauft norditalienisches Werk
OC Oerlikon treibt den Abbau der Standorte in Italien weiter voran.
Der Industriekonzern hat ein Werk seines Getriebeherstellers Oerlikon Graziano im piemontesischen Garessio an das italienische Unternehmen MWB srl verkauft. Dieses übernimmt die 85 Angestellten. Der Verkaufspreis wurde in der Medienmitteilung vom Montag nicht genannt, der Deal tritt am 1. November in Kraft. Begründet wird der Verkauf laut Konzernchef Michael Buscher mit langfristigen Vorteilen, weil sich Oerlikon Graziano damit nachhaltiger und wettbewerbsfähiger aufstelle. Die Verlagerung der Produktion in Garessio auf vier andere Stätten in Italien wurde bereits im April dieses Jahres angekündigt. Die Herstellung stufenloser Getriebe soll jedoch in Indien fortgesetzt werden, schreibt OC Oerlikon nun. Ebenfalls im April hatte das Unternehmen den Verkauf eines Werks in Porretta Terme (Emilia-Romagna) bekanntgegeben. Hier waren 322 Mitarbeiter vom Entscheid betroffen, 238 von ihnen sollten vom Käufer Paritel übernommen werden. Nun betreibt Oerlikon Graziano noch fünf Standorte in Italien. Nach eigenen Angaben beschäftigt das Unternehmen dort gegenwärtig mehr als 2000 Mitarbeitende.
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