Vekselberg soll als Zeuge vor Gericht
Ein ehemaliger Mitarbeiter im Family Office von Viktor Vekselberg betrachtet seine Kündigung als missbräuchlich. Als Beweise führt er versäumte Meldungen der Firma an Börsen- und Steuerbehörden an.

K. T.* prozessiert gegen das Family Office des russischen Investors Viktor Vekselberg. Er wirft der Firma missbräuchliche Kündigung vor. Und dass sie ihm Leistungsboni nicht ausbezahlt habe, die ihm für die knapp fünf Jahre dauernde Anstellung zustünden. K. T. fordert rund 2 Millionen Franken. Das Begehren sei unbegründet, argumentieren die Vertreter des russischen Investors. Vor dem Arbeitsgericht in Zürich warfen sich die Parteien diese Woche gegenseitig «Beleidigung und Frechheit» vor.