Bei der Credit Suisse sollen Tausende Alt-Nazi-Konten liegen
Besitzt die Bank gestohlenes jüdisches Vermögen? Diesen Schluss legen Akten aus einem Nazi-Hauptquartier in Argentinien nahe.

Es ist ein brisanter Fund aus einer fast schon vergessenen Zeit. Der argentinische Ermittler Pedro Filipuzzi hat dem Simon Wiesenthal Center eine Liste mit rund 12'000 Namen von deutschen Nazis aus Argentinien übergeben. Viele von ihnen sollen eines oder mehrere Bankkonten bei der Schweizerischen Kreditanstalt (SKA) gehabt haben. Die SKA ging 1997 in der Credit Suisse auf.