Der ungeliebte dritte Platz
Die Entlassungswelle bei Microsoft zeigt, welche Probleme den Softwareriesen in der Mobiltelefonsparte plagen. Das Unternehmen versucht nun ein Comeback mit günstigen Geräten.
Die Stellenkürzungen in der Nokia abgekauften Mobilfunksparte sprechen Bände: Microsoft tut sich schwer im Smartphone-Markt. Dabei liessen die erfrischend anders aufgebaute Plattform und die solide Hardware aus finnischer Produktion einiges hoffen. Windows Phone begründete beim Start sogar einen Trend mit der flach gestalteten Kacheloberfläche, mit der Windows Phone 2010 debütierte. Die Konkurrenz näherte sich hier an: Ein klareres, schnörkelfreies Design setzte sich Stück für Stück auf den anderen Plattformen durch. Abgesehen davon sieht es aber aktuell nicht rosig aus im Handygeschäft. Microsofts COO Kevin Turner brachte das Dilemma vergangene Woche auf den Punkt: