Deutschland bringt der UBS kein Glück
Die Schweizer Grossbank streicht in Deutschland jeden zehnten Arbeitsplatz. Gerade bei der Beratung vermögender Kunden schreibt die UBS seit Jahren rote Zahlen.

«Von den 1200 Mitarbeitern müssen wir etwa zehn Prozent abbauen», sagte UBS-Deutschland-Chef Axel Hörger der Zeitung «Welt». In Erwartung eines ungebrochenen Wachstums habe die UBS einen nach heutigen Massstäben zu grossen Apparat aufgebaut, gerade in der Vermögensberatung, erklärte Hörger. Der Stellenabbau habe bereits begonnen und solle bis Jahresende abgeschlossen sein.
Bei der Beratung vermögender Kunden schreibe die UBS in Deutschland seit Jahren rote Zahlen, und daran werde sich auch kurzfristig nichts ändern, erklärte Hörger. Mittelfristig wolle die UBS in Deutschland in der Vermögensverwaltung aber wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Neben den Stellenstreichungen plane die UBS deshalb auch höhere Bankgebühren.
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