«Die Getränke sind zu teuer»
Fast 2 Milliarden Umsatz verlor die Gastrobranche 2011 an Umsatz. Kein Wunder, bei Preisen von 12 Franken für ein «Einerli», sagt ein Branchenkenner. Das ist aber nicht der einzige Grund.
Für 24,2 Milliarden Franken haben die Schweizer 2011 auswärts gegessen und getrunken – das sind 1,9 Milliarden Franken respektive über sieben Prozent weniger als 2010. «Die Nachfrage ist drastisch zurückgegangen», sorgte sich Klaus Künzli, Zentralpräsident des Verbands Gastrosuisse, an der kürzlichen Jahresmedienkonferenz. Kritisiert werden vor allem staatliche Auflagen, etwa in den Bereichen Alkohol, Lebensmittel und Prävention. Doch liegen die Ursachen für den Rückgang nicht tiefer?