Joint Venture zwischen der Pharma und Hasch-Gegnern
US-Pharmakonzerne finanzieren die Gegner der Cannabis-Liberalisierung. Sie befürchten, dass ihre opiathaltigen Schmerzmittel vom Markt verdrängt werden.

Polizeigewerkschaften, Gefängnisunternehmen, Bierbrauer und Familienverbände haben im Kampf gegen die Cannabisfreigabe in den USA einen finanzkräftigen Verbündeten gefunden: Auch etliche Hersteller von starken opiathaltigen Schmerzmitteln widersetzen sich der Liberalisierung oder fordern rigide Regeln für den privaten Konsum. Der ist seit dieser Woche auch im Bundesstaat Washington problemlos möglich: Nach Colorado hat der Staat im Nordwesten der USA den Verkauf von Cannabis ebenfalls legalisiert.