Migros-Bank mit Gewinnsprung
Mehr Kundengelder und Hypotheken – das sind die Eckpfeiler des Erfolges vom letzten Jahr. Auch für 2015 ist die Bank zuversichtlich.

Die Migros-Bank ist 2014 weiter gewachsen und hat deutlich mehr verdient. Der Reingewinn kletterte gegenüber dem Vorjahr um 29,4 Prozent auf 225,2 Millionen Franken.
Dazu trugen die höheren Erträge im wichtigen Zinsgeschäft (2,7 Prozent), im Kommissionsgeschäft (2,2 Prozent) und auch im Handelsgeschäft (10,3 Prozent) bei, wie die Migros-Bank mitteilte. Gesamthaft nahm der Geschäftsertrag um 3,0 Prozent auf rekordhohe 613,9 Millionen Franken zu.
Keine Reserven mehr gebildet
Der noch deutlichere Sprung des Reingewinnes erklärt sich zudem vor allem damit, dass keine Reserven für allgemeine Bankrisiken mehr gebildet wurden. Hintergrund ist eine geänderte Rückstellungspraxis, wie die Migros-Tochter erklärte. Statt wie bisher stille Reserven als Teil der Eigenmittel zu bilden, äufne die Migros-Bank nun vermehrt Kernkapital aus dem Reingewinn.
Operativ sei der Wachstumskurs fortgesetzt worden, hiess es weiter. Der Bestand an Kundengeldern nahm um 4,8 Prozent auf 32,3 Milliarden Franken zu und das Volumen der Hypothekarkredite weitete sich leicht weniger stark um 4,6 Prozent auf 32,6 Milliarden Franken aus. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 5,1 Prozent auf 40,85 Milliarden Franken
Für das Geschäftsjahr 2015 zeigt sich die Migros-Bank im Communiqué «verhalten positiv». Das Institut sieht sich gut gerüstet, um auch im schwierigen Marktumfeld erfolgreich zu sein.
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