Neue Anschläge auf Manager von Novartis
Militante Tierschützer haben in Mexiko, Russland und Spanien Farb- und Sprengstoffanschläge auf den Pharmakonzern verübt.

Novartis hat nach wie vor ein Sicherheitsproblem. Seitdem militante Tierschützer vor rund einem Jahr die Asche von Daniel Vasellas Mutter vom Friedhof in Chur entwendet haben, sind mindestens vier weitere Anschläge auf Einrichtungen oder Manager von Novartis verübt worden.
Der jüngste Anschlag ereignete sich am 1. August in Barcelona. Aktivisten verwüsteten nachts die Fassade des Hauses einer Novartis-Geschäftsführerin. Die Tierschützer füllten das Schloss der Haustür laut einem Bekennerschreiben mit Leim und warfen vier Farbbeutel.