Neuer Schub dank Swissness
Die Swiss bemüht sich trotz Zugehörigkeit zur Lufthansa um Individualität

Es ist ein Begriff, auf den man im Management von Swiss allergisch reagiert: Von «Swisshansa» reden Kunden oder Angestellte gern verächtlich, wenn sie sich über die Fluggesellschaft ärgern. Und wenn sie den Grund des Übels in der Tatsache vermuten, dass Swiss zum Lufthansa-Konzern gehört.
Tatsächlich hat im deutschen Luftfahrtkonzern in den vergangenen Jahren schrittweise eine Angleichung der verschiedenen Töchter stattgefunden. So wurde etwa das Weiss, in dem Teile der Flieger von Lufthansa, Swiss oder Austrian gestrichen wurden, angeglichen. Das klingt zunächst irrelevant, ist aber wichtig, wenn es darum geht, Ersatzteile oder ganze Flieger innerhalb der Gruppe hin und her zu tauschen.