UBS gerät in den Devisensturm
Eine neue Studie rechnet mit einer hohen Milliardenbusse für die UBS wegen Manipulationen mit Fremdwährungen. Die Bank verschanzt sich hinter eisernem Schweigen.

Seit einem Monat schwächelt die UBS-Aktie auffallend. Der Titel von Konkurrentin CS, die in dieser Zeit ihr schmerzhaftes US-Schuldeingeständnis leisten musste, hielt sich deutlich besser. Die Schwächephase beim UBS-Valor passt zeitlich zu Gerüchten, die ab Mai in Umlauf waren und nun in zwei Studien ihren Niederschlag fanden. Beide kommen zum Schluss, dass der UBS weitere Milliardenbussen drohen und dies schwere Folgen für das Eigenkapital hätte.