UBS-Investmentbanking mit Verlusten
Die Grossbank erzielt im dritten Quartal einen kleinen Reingewinn. Das Investmentbanking zeigt einen Verlust von 2,748 Milliarden Franken.
Der Reingewinn im dritten Quartal betrug 296 Millionen Franken, wie die grösste Schweizer Bank heute bekannt gab. Das Investmentbanking, das im Zuge der Finanzkrise stark unter Druck stand, wies ein negatives Ergebnis vor Steuern von 2,748 Milliarden Franken aus. Im letzten Quartal hatte der Verlust 5,233 Milliarden Franken im zweiten Quartal betragen.
Risiken verringert
Die UBS verringerte bereits früher offengelegte Klumpenrisiken durch Veräusserungen um 13,5 Milliarden Dollar und durch Abschreibungen und Verluste um 4,4 Milliarden Dollar.
Nach wie vor positiv zum Gewinn trägt das Vermögensverwaltungsgeschäft bei. Es erhöhte den Gewinn gegenüber dem Vorquartal vor Steuern um 66 Prozent auf 1,862 Milliarden Franken. Im zweiten Quartal war jedoch eine Rückstellung von 919 Millionen Franken angefallen.
Vermögen abgeflossen
Die Turbulenzen im Zuge der Finanzkrise führten jedoch zu einem Vermögensabfluss. Die Nettoneugelder nahmen um 49,3 Milliarden Franken ab. Die verwalteten Vermögen der Vermögensverwaltungseinheit betrugen noch 1932 Milliarden Franken. Im Global Asset Management resultierte ein Vorsteuergewinn von 414 Millionen Franken (plus 18 Prozent).
Die Kosten seien in sämtlichen Bereichen der Bank verringert worden, teilte die UBS weiter mit. Ein sinkender Personalbestand und tiefere Abgrenzungen für leistungsabhängige Vergütungen beeinflussten die Kosten positiv.
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