Zehntausende protestieren gegen Sparmassnahmen in Griechenland
Athen In Griechenland sind am Sonntagabend erneut zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen, um gegen das harte Sparprogramm der sozialistischen Regierung zu protestieren.
In der Hauptstadt Athen versammelten sich nach Medienberichten mehr als 30'000 Menschen auf dem zentralen Syntagma-Platz vor dem Parlament. Zu den Protesten aufgerufen hatte die vor allem über das Internet organisierte Bewegung der «Empörten Bürger». Die Menschen beschimpften die Politiker des Landes als «Diebe und Verräter». Viele trugen Flaggen Italiens, Argentiniens, Spaniens, Portugals und Irlands und riefen die Völker dieser Staaten und andere Europäer auf, ihnen in ihrem Kampf beizustehen. Es könne nicht sein, dass immer nur die Arbeitnehmer und Rentner den Preis der Finanzkrise zahlen müssen, hiess es. Kundgebungen gab es auch in der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki. Die Proteste verliefen friedlich.
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