Klimawandel | Tages-Anzeiger

Donnerstag, 28.04.

Intaktes Korallenriff mit vielen Bewohnern im Südpazifik: Sinkt der Sauerstoffgehalt im Meerwasser, sterben viele Arten lokal aus.

AboNeue Studie zum KlimawandelDas Sterben im Meer ist vermeidbar

Mehr als zwei Drittel aller marinen Arten könnten bei ungebremster Erderwärmung aussterben, besagt eine Studie – und zeigt eine mögliche Lösung auf.

28.04.2022

Mittwoch, 27.04.

Wintertag in Zürich: Die Umweltkommission des Nationalrates will den Ausstieg aus fossilen Heizungen mit 2 Milliarden Franken massiv beschleunigen.

Gegenvorschlag zur GletscherinitiativeWas taugt der neuste Wurf in der Klimapolitik?

Milliarden für saubere Heizungen und klimaschonende Technologien: Die Initianten der Gletscherinitiative sind positiv überrascht, nur die SVP ist nicht begeistert.

27.04.2022

Dienstag, 26.04.

Im Jahr 2017 zeigte ein Blick aus dem Flugzeug, dass ein grosser Teil Schelfeis in der Antarktis abbrechen würde.

Schmelzendes Eis am SüdpolLuftströme bedrohen das Schelfeis der Antarktis

Feuchtwarme Luftmassen aus den Subtropen könnten eine Ursache für das Abbrechen von grossen Eisflächen sein.

26.04.2022

Dienstag, 19.04.

Gefrorener Fluss Han in Südkorea: Wissenschaftler im 18. und 19. Jahrhundert sammelten Klimadaten Gefrierprozesse von Flüssen beobachtete.

Kommentar zu neuen KlimadatenOhne historische Quellen keine Politik

Die Vergangenheit ist für Klimaforscher ein Schlüssel für die Zukunft. Für den Menschen allerdings scheint sie vor allem eine Bürde.

19.04.2022

Gefrorener Fluss Fontanka in St.Petersburg: Wissenschaftler wie Eduard Brückner beobachteten im 18. und 19. Jahrhundert die Gefrierprozesse der Flüsse in Russland ganz genau und hinterliessen wertvolle Daten für die Klimaforscher von heute.

AboAuswertung von KlimadatenWinter sind drei Grad wärmer

Berner Klimaforschende zeigen: Bereits in den 1940er-Jahren lagen die Temperaturen im Winter in Eurasien deutlich höher als in der vorindustriellen Zeit. Die Schneedecke spielt eine wichtige Rolle.

19.04.2022

Dienstag, 12.04.

Hier wird ein künstlicher Strand aufgeschüttet, doch am meisten Sand geht drauf für Beton: Küste in der Nähe von Genua.

Zweitmeist genutzte RessourceBergbau-Abfälle könnten Sand-Knappheit entschärfen

Zum Hausbau wird Beton benötigt – und dafür die zweitmeist genutzte natürliche Ressource der Welt. Weil die nicht unerschöpflich ist, läuft die Suche nach Alternativen.

12.04.2022

Samstag, 09.04.

Kollektoren der Anlage Orca von Climeworks in Island. Hier wird aus der angesaugten Umgebungsluft CO₂ gefiltert.

600 Millionen für CO₂-FilterIst das eine Lösung – CO₂ aus der Luft zu entfernen?

Die Schweizer Firma Climeworks kann weiterwachsen. Damit die Filtertechnologie jedoch weltweit klimawirksam wird, braucht es noch viel Geduld und Subventionen.

09.04.2022

Montag, 04.04.

A man works on the aluminum floating barge that will host solar pannel to be installed on the "Lac des Toules", an alpine reservoir lake, in Bourg-Saint-Pierre, Switzerland, Tuesday, October 1, 2019. Upon completion the floating solar panel station will consist of 36 floating barges featuring 2'240 square meters of solar cells targeting to deliver 800'000 kilowatt-hour per year, the annual power consumption of approximately 220 homes. (KEYSTONE/Valentin Flauraud).

AboInterview mit ETH-Forscher «Familien in ländlichen Gebieten werden weniger Geld für Energie ausgeben als heute»

Anthony Patt erklärt, warum es keine gute Idee ist, die Energie nur im Inland zu produzieren. Und warum er mit steigenden Ausgaben für Städter rechnet.

04.04.2022

Der Ausbau der Fotovoltaik schreitet schnell voran, beträgt aber immer noch nur einen Bruchteil der globalen Strompeoduktion. Fotovoltaikanlage in einem grossen Fischteich im chinesischen Haian.

Neuer Klimabericht in 10 PunktenSo lässt sich der grösste Teil der Emissionen verhindern

Der Mensch muss sofort viel mehr in den Klimaschutz investieren – sonst gibt es auch kein Wirtschaftswachstum. Wo wir nun ansetzen können.

04.04.2022

Mittwoch, 30.03.

Ein Feld mit gebleichten Steinkorallen am Great Barrier Reef vor der Ostküste Australiens.

AboGreat Barrier ReefWird sich das Ökosystem je wieder erholen?

Schon zum vierten Mal in nur sechs Jahren haben australische Behörden ein massenhaftes Ausbleichen der Korallen am grössten Riff der Erde festgestellt.

30.03.2022

Montag, 28.03.

Nicht aus Armut, sondern aus Protest: Ein «Dumpster Diver» holt sich sein Essen aus dem Container eines Lebensmittelgeschäfts.

AboKampf gegen Food-WasteWelche Lebensmittel die Umwelt am meisten belasten

In Zeiten von Klimawandel und den drohenden Hungerkatastrophen durch den Ukraine-Krieg sind vergeudete Nahrungsmittel unverantwortlich. Was lässt sich tun? Und wie viel Lebensmittelabfälle entstehen wo? Die wichtigsten Antworten.

28.03.2022

Mittwoch, 23.03.

Ein Tankschiff wird in Raslaffans, einem Hafen im Norden von Katar, mit Flüssiggas befüllt.

AboErdgas aus KatarWie klimaschädlich ist Flüssiggas?

Verflüssigtes Erdgas soll das Gas aus russischen Pipelines ersetzen. Wie umweltschädlich der Energieträger ist, hängt von seiner Gewinnung oder vom Transportweg ab.

23.03.2022

Dienstag, 22.03.

AboTrockenheit im FrühlingDieser Dürre-März ist auf Rekordkurs

Einen so trockenen Jahresbeginn gibt es zwischen Zürich und Bodensee selten. Welche Wetterlage hat dazu geführt? Was ist ein Omegahoch? Und wann kommt der Regen?

22.03.2022

Montag, 21.03.

An der antarktischen Messstation in Wostok war es in den letzten Tagen deutlich zu warm.

Hitzewelle in der Antarktis«So etwas haben wir noch nie zuvor gesehen»

An einigen Messstationen in der Antarktis ist es über 30 Grad wärmer als im langjährigen Mittel zu dieser Jahreszeit. Ein «völlig beispielloses» Ereignis, so die Experten.

Aktualisiert 21.03.2022

Freitag, 18.03.

Reine oder unberührte Natur gibt es nicht mehr: Bis zum Jahr 2050 werden sich rund zwölf Milliarden Tonnen Plastik auf der Welt angesammelt haben.

AboAbkehr von der WegwerfgesellschaftDie Welt ist Müll – machen wir etwas daraus!

Bis zum Jahr 2050 werden wir rund zwölf Milliarden Tonnen Plastik auf der Erde angehäuft haben. Das ist grotesk viel, aber gleichzeitig auch unser grösstes Potenzial.

18.03.2022

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