Ratgeber liegen falsch: Salz ist gar nicht so ungesund
Reich mir das Salz, bitte: Eine neue Studie widerlegt das Dogma der schädlichen Wirkung. Die höchste Sterblichkeit wurde gar bei Personen mit tiefem Salzkonsum festgestellt.
Die Botschaft wurde uns jahrelang eingetrichtert: Zu viel Salz in der Nahrung lässt den Blutdruck ansteigen, führt so zwangsläufig zu mehr Herzinfarkten und Hirnschlägen und erhöht das Risiko eines frühzeitigen Todes. Und sowieso: Wir alle essen immer noch viel zu viel Salz, jeden Tag etwa 9 Gramm, Männer etwas mehr als Frauen. Dabei empfehlen die Weltgesundheitsorganisation WHO und die Schweizerische Herzstiftung gerade mal 5 Gramm als gesundheitlich noch akzeptierbare Dosis.