Flugbahn von Meteor berechnet
Meteor-Kenner haben aufgrund von Beobachtungen den Weg des Himmelsgesteins, das am Sonntag in der Schweiz beobachtet wurde, nachgezeichnet.

Gesehen haben den Feuerball am Sonntagabend viele Menschen in Süddeutschland, der Schweiz und Österreich. Sechs Sekunden lang dauerte der Spuk, zudem gab es einen Knall. Ein Meteor von der vermuteten Grösse einer Faust zischte über den Himmel. Ob er ganz verglühte, oder ob noch Teile davon auf der Erde einschlugen, ist unbekannt.
Bekannt soll nun aber die Flugbahn sein. Die Fachgruppe Meteorastronomie hat diese aufgrund der Beobachtungen berechnet. Demnach zog der Feuerschweif über Süddeutschland, den unteren Bodensee, die Ostschweiz, den Obersee bis ins Bündnerland. Sollten Teile auf der Erde eingeschlagen haben, dann wäre das in der Region zwischen Andermatt und Disentis der Fall gewesen, so die Zeichnung auf dem Plan.
Und so haben die Berechnungen stattgefunden. Die Beobachtungen lassen einen kleinen Abschnitt der Flugbahn vermuten:

(Quelle: Fachgruppe Meteorastronomie.)
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