WM-Töpfe für Auslosung bestimmt
Die Fifa gab in Brasilien die vier Töpfe bekannt, aus denen am Freitag die acht WM-Gruppen gebildet werden.

Die Fifa hat am Dienstag im brasilianischen Küstenort Costa do Sauipe (Bahia) die Topfeinteilung für die Auslosung der WM-Gruppen bekannt gegeben. Bereits zuvor war klar, dass die Schweiz im Topf 1 steht.
Wie erwartet wurden nebst dem Topf 1 mit den besten Teams des Fifa-Rankings (Brasilien, Spanien, Deutschland, Argentinien, Kolumbien, Belgien, Uruguay und Schweiz) drei Töpfe nach geografischen Kriterien geformt. Im Topf 2 sind Südamerikaner und Afrikaner eingeteilt, in Topf 3 die Asiaten sowie die Mittel- und Nordamerikaner und in Topf 4 die Europäer.
Weil im Topf der Europäer neun Mannschaften sind und in jenem mit den Südamerikanern und Afrikanern nur sieben, wird vor der eigentlichen Auslosung am Freitag (17.00 Uhr Schweizer Zeit) zunächst per Los bestimmt, welches europäische Team in den Topf 2 transferiert wird. Das ist deshalb von Bedeutung, weil nur jeweils zwei Europäer in der gleichen Gruppen sein dürfen. Das heisst: Die europäische Mannschaft, die letztlich im Topf 2 landete, trifft zwangsläufig auf einen Topgesetzten aus Südamerika (Brasilien, Argentinien, Kolumbien oder Uruguay).
Topf 1: Brasilien, Spanien, Deutschland, Argentinien, Kolumbien, Belgien, SCHWEIZ, Uruguay
Topf 2: Chile, Ecuador, Algerien, Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun, Nigeria
Topf 3: Australien, Iran, Japan, Südkorea, Costa Rica, Honduras, Mexiko, USA
Topf 4: Holland, Italien, England, Portugal, Griechenland, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Russland, Frankreich
Im Rahmen einer Medienkonferenz bekräftigten die Organisatoren, dass die sechs bisher noch nicht fertiggestellten WM-Stadien trotz leichter Verzögerungen rechtzeitig bereit sein sollten. Am meisten Probleme bereitet das Stadion von Curitiba, das erst Ende Februar übergeben werden soll. Leichte Verzögerungen ergeben sich auch in São Paulo nach einem Unfall mit einem Kran, der zwei Arbeitern das Leben kostete.
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