
Ausgerechnet am Nationalfeiertag riss die SVP den Stadt-Land-Graben auf, und dies mit schwerem Gerät: Von «arroganten Luxus-Linken und Bevormunder-Grünen», sprach Parteipräsident Marco Chiesa – worauf ihm eine Welle der Empörung entgegenschlug. Manche nahmen gar das Wort «Bürgerkrieg» in den Mund. Es war eine politische 1.-August-Böllerei, wie sie das Land seit langem nicht mehr erlebt hatte.
Kommentar zum Stadt-Land-Graben – Wo alle dasselbe denken, wird nicht viel gedacht
Seit wann sind alle so empfindlich geworden? Die vielen Gräben sind der wichtigste Vorteil der Schweiz.