Wo die Tageskarte am meisten kostet
Trotz Euro-Schwäche schlagen die Schweizer Bergbahnen auf. In fast allen Skigebieten heisst es in dieser Saison: Wer hinauf will, zahlt mehr.

Die Frankenstärke sorgt nicht dafür, dass die Preise der Schweizer Bergbahnen in dieser Saison günstiger werden. Im Gegenteil: Die meisten Schweizer Bergbahnen schlagen diesen Winter auf.
Laut einem Bericht der «SonntagsZeitung» erhöhen die Skigebiete die Preise für Tageskarten um bis drei Franken. Das ist die erste Preiserhöhung seit drei Jahren. Die Bahnen begründen die Aufschläge mit höheren Personalkosten und dem höheren Mehrwertsteuersatz auf Januar 2011.
Zermatt neuer Spitzenreiter
Diesen Preissprung verzeichnen etwa die Berner Destinationen Gstaad und die Jungfrau-Region. St. Moritz ist in diesem Jahr nicht mehr das teuerste Skigebiet: In Zermatt schlagen die Ticketpreise um zwei Franken auf, eine Tageskarte kostet im Matterhorndorf nun gleich viel wie im Bündner Nobelort – nämlich 73 Franken.
Der hohe Frankenkurs verteuert Skiferien in der Schweiz zusätzlich: Gemäss Schweiz Tourismus sind Ferien hierzulande im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent teurer geworden. «Der Winter macht uns Sorgen, da wir dann vor allem Gäste aus Europa haben», sagt Simon Bickel, Sprecher der Jungfraubahnen, zur «SonntagsZeitung».
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