Woher 80 Millionen für die Uni Zürich kommen, ist ein Rätsel
Private Forschungsgelder, Nebenämter der Professoren und Lehrstuhlsponsoring: Die Uni Zürich verspricht Transparenz, schafft diese jedoch nur bedingt, wie eine Datenanalyse zeigt.

«Ich bin stolz auf diese Liste», sagte Michael Hengartner, Rektor der Universität Zürich, vor einer Woche. Eine Schweizer Universität legt die Namen seiner privaten Geldgeber sowie den Verwendungszweck der Gelder in einer Liste transparent dar – das habe es bis anhin noch nicht gegeben.