Wohin mit sieben Vizepräsidenten?
Der scheidende und der neue Parteipräsident der SVP überlegen sich ein neues Führungssystem. In diesem wird es nicht mehr für alle heutigen Vizepräsidenten Platz haben.

«Zur künftigen Zahl der Parteileitungsmitglieder sage ich nichts», hielt der angehende SVP-Präsident Albert Rösti am Sonntag im Gespräch mit Redaktion Tamedia fest. Was so viel heisst wie: Das heute neunköpfige Gremium dürfte verkleinert werden, und damit müssen einige in der Parteileitung um ihren Sitz bangen. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Rösti, dem abtretenden Präsidenten Toni Brunner, Fraktionschef Adrian Amstutz und Generalsekretär Martin Baltisser, macht Pläne für eine neue Führungsstruktur.