Wohnungsnot: Stadt setzt auf Reden statt auf Regeln
Der Bund prüft Massnahmen, wie auch private Investoren günstigen Wohnraum schaffen können. Zürich setzt derweil auf eigene Methoden.

Teures Gut Bauland: Nicht immer weichen alte Häuser einer Siedlungsgenossenschaft wie hier im Sunnige Hof in Albisrieden.
Gaetan Bally, Keystone
Baugrund in der Stadt Zürich ist rar und entsprechend begehrt. Die Bodenpreise werden durch die grosse Nachfrage derart in die Höhe getrieben, dass Genossenschaften nicht mehr mithalten können. Selbst wenn sie ein Areal für teures Geld erwerben könnten, müssten sie danach Mieten verlangen, die für die Kriterien des Bundes zum gemeinnützigen Wohnungsbau zu hoch wären.