Spurabbau BellerivestrasseWolff prescht vor – Bürgerliche befürchten Verkehrskollaps
Der geplante Spurabbau an der Bellerivestrasse sorgt für heftige Reaktionen. Parlamentarier, Auto- und Gewerbeverbände fühlen sich gegängelt, der Kanton hebt den Mahnfinger.

Die Bellerivestrasse ist die zentrale Einfallsachse in die Stadt für Bewohner des rechten Zürichseeufers.
Foto: Dominique Meienberg
Es ist ein brisanter Versuch: Die Bellerivestrasse verliert für ein halbes Jahr zwei der bisher vier Spuren. Im nächsten April wird die Einfallsachse zwischen Bahnhof Tiefenbrunnen und Kreuzstrasse von vier auf zwei Spuren reduziert. Auf den freien Spuren wird Platz geschaffen für Velofahrende. Im Herbst 2021 sollen die Spuren wieder für den Autoverkehr freigegeben werden.