Woods verliert McIlroy aus den Augen
Rory McIlroy steuert am British Open dem dritten grossen Sieg seiner Karriere entgegen. Tiger Woods fällt weit zurück.

Am 143. British Open in Liverpool führt der 25-jährige Nordire Rory McIlroy nach zwei Runden mit vier und mehr Schlägen Vorsprung. Er war an den ersten beiden Tagen auf dem Par-72-Kurs, auf dem letztmals Tiger Woods 2006 gewonnen hatte, der klar beste Spieler.
Das Turnier lässt sich ähnlich an wie das US Open 2011 und die US PGA Championship 2012, als McIlroy beide Male schon am Anfang das Kommando übernommen und die ganze Konkurrenz deklassiert hatte. In Hoylake hat er nun mit zwei 66er-Runden begonnen. Das einzige Bogey auf diesen 36 Löchern unterlief ihm am zweiten Tag gleich am ersten Loch. Für die Fortsetzung des Turniers ist McIlroy guter Dinge: «Ich fühle mich sehr wohl auf diesem Platz und bin einfach zuversichtlich.»
McIlroys erster Verfolger ist der Longhitter Dustin Johnson aus den USA, der in der 2. Runde mit 65 Schlägen (7 unter Par) das beste Resultat ablieferte. Die drittplatzierten Spieler folgen mit weiteren zwei Schlägen Rückstand.
Während für McIlroy alles aufgegangen ist, ging es mit Tiger Woods in der 2. Runde in die verkehrte Richtung. Nach einer 69 zu Beginn spielte er eine 77er-Runde, die es ihm gerade noch erlaubte, sich für die beiden Finalrunden vom Wochenende zu qualifizieren. Mit dieser Inkonstanz hatte Woods nach seiner dreimonatigen Verletzungspause rechnen müssen. Es hätte an ein Wunder gegrenzt, wenn er am British Open während vier Tagen hätte um den Sieg mitspielen können.
Der US-Open-Champion und Topfavorit Martin Kaymer aus Deutschland beendete den Freitag im Royal Liverpool Golf Club mit einer Par-Runde und lag zur Halbzeit mit 145 Schlägen sicher im Cut.
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