WTC7 und andere Rätsel um 9/11
Der Schweizer Historiker Daniele Ganser stellt die 9/11-Version der US-Regierung infrage, weil wichtige Fragen immer noch nicht geklärt seien. Und er fordert eine neue Untersuchung – trotz Anfeindungen.
Nein, er sei kein Verschwörungstheoretiker. Und er wehre sich dagegen, dass bei politisch sensiblen Themen wie Terrorismus die Forschung bedrängt oder gar verhindert werde, sagt Daniele Ganser, Historiker und Friedensforscher an der Universität Basel. Er fordere nur eine wissenschaftlich seriöse Auseinandersetzung zu den Terroranschlägen vom 11. September in den USA. «Es gibt drei Versionen zu 9/11», erklärt Ganser. «Als Historiker bin ich aufgefordert, herauszufinden, welche Version nun stimmt.»