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Wut über coupiertes Abfahrtstraining

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Vitus Lüönd hat mit seinem siebten Rang im ersten Abfahrtstraining nicht nur den Schweizer Fans ein wenig Hoffnung gemacht, sondern auch den bekanntesten Skiexperten Österreichs beeindruckt. «Der ist ja schon 28. Warum haben ihn die Schweizer die ganze Zeit versteckt», sagte der Ex-Rennfahrer und ORF-Kommentator Armin Assinger nach Lüönds Fahrt.
Das Freitagstraining der Männer für die WM-Abfahrt am Samstag findet auf einer coupierten Strecke statt – sie reicht zum Ärger der Fahrer nur bis zum Slalomstart. Damit fehlt der anspruchsvolle Schlusshang. «So ein Schwachsinn», schimpfte der Österreicher Klaus Kröll stellvertretend für seine Kollegen. Kröll will deshalb das Angebot der Organisatoren annehmen und am Vormittag des Renntages noch einmal eine Übungsfahrt auf der ganzen Strecke absolvieren.
In der heutigen Superkombination überträgt das österreichische Fernsehen erstmals Livebilder aus der Sicht der Fahrerinnen. Möglich macht es eine 64 Gramm schwere Spezialkamera in den Skibrillen der Firma Uvex. Übertragen werden die Signale mittels Glasfasertechnik entlang der gesamten Strecke. Zu den Versuchskaninchen, die das Produkt tragen, zählt auch die Liechtensteinerin Tina Weirather. Sie geht mit der Nummer 1 ins Rennen.