Zürcher Regierungsrat unterstützt Syrien-Flüchtlinge
500'000 Franken lässt die Zürcher Exekutive von Lotteriefonds an die Glückskette überweisen.
Der Zürcher Regierungsrat hat 500'000 Franken aus dem Lotteriefonds als Nothilfe für die unter dem Syrien-Konflikt leidende Bevölkerung freigegeben. Ausbezahlt wird das Geld an die Glückskette.
Angesichts der ungewissen Aussicht auf eine Normalisierung, der wachsenden Zahl der Vertriebenen und des bevorstehenden Winters habe der Regierungsrat beschlossen, die Unterstützung der Flüchtlinge mit einem Beitrag aus dem Lotteriefonds zu verstärken, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag. Der Betrag wird aus dem Rahmenkredit für die Inland- und Auslandhilfe gewährt.
Bisher 9 Millionen gesammelt
Die Glückskette sammelt seit März für die Syrien-Nothilfe und hat am 13. November einen nationalen Sammeltag durchgeführt. Bisher wurden über 9 Millionen Franken gesammelt. Mit dem Geld werden Nothilfeprojekte von Schweizer Organisationen und ihren Partnern in Jordanien, im Libanon, in der Türkei und in Syrien selber unterstützt.
Dabei werden laut Regierungsrat die dringensten Bedürfnisse der Flüchtlinge nach Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Kleidern, Bettwäsche und medizinische Hilfe abgedeckt. Zu den Massnahmen zählten aber auch Ausbildungsmöglichkeiten für die vertriebenen Jugendlichen und Rückkehrhilfen.
SDA/pia
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch