Reaktion auf Zürcher Vogelgrippe-FallZürcher Zoo verlegt Vögel in die Innenbereiche
Pinguine und Enten dürfen derzeit nicht in die Aussengehege, um eine Ansteckung mit dem Virus zu verhindern. Es gibt aber auch Vögel, für die das Virus nicht so gefährlich ist.

Nachdem im Zürcher Unterland das Vogelgrippe-Virus H5N1 nachgewiesen worden ist, reagiert der Zoo Zürich: Er verlegt den Grossteil seiner in den Aussenbereichen lebenden Vögel in geschlossene Innenanlagen.
Durch das Virus besonders gefährdete Vögel – insbesondere Hausgeflügel, Wasservögel und Laufvögel – sind gemäss einer Mitteilung vom Freitag bereits in die Innenräume gebracht worden.
Nicht gefährlich für Flamingos
Einige andere Arten, die wie etwa die Chileflamingos vom Virus nicht ganz so akut bedroht sind, befinden sich noch im Freien. «Je nach Situation werden aber auch sie später noch in die Ställe genommen», heisst es in der Mitteilung.
Besucherinnen und Besucher des Zoos können wegen dieser ergriffenen Präventionsmassnahme, die voraussichtlich bis Ende Januar gilt, einige Vogelarten nicht sehen. Der Vogelgrippe-Ausbruch im Zürcher Unterland geht wahrscheinlich auf mit dem Virus infizierte Wildvögel zurück. Für den Menschen besteht durch das Virus keine Gefahr.
ema/SDA
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