Neues Projekt in der StadtZürich bekommt einen künstlichen Nebel
Mit einer Wolke aus Sprühnebel will das Tiefbauamt heisse Sommertage erträglicher machen. Auf dem Turbinenplatz testet die Stadt die Idee.

Sprühnebel an der Design Week in Mailand: Der Tessiner Hersteller Nephos wird auch das Zürcher Projekt umsetzen.
Foto: Mirko Menghetti
Der Turbinenplatz im Escher-Wyss-Areal ist einer der grössten Plätze Zürichs – und mit einem Bodenbelag aus Beton im Hochsommer drückend heiss. Doch nun soll eine künstlich erzeugte Nebelwolke testweise für Abkühlung sorgen. Stadtrat Richard Wolff (AL) hat das Projekt am Donnerstag im Rahmen der Jahresmedienkonferenz von Grün Stadt Zürich vorgestellt. Der Test soll im Juli 2022 beginnen und drei Jahre dauern.