Zürich kauft den Schulen Tablets
Der Stadtrat hat für den weiteren Ausbau der Schulinformatik bewilligt. Und lässt sich das ganz schon viel kosten.

Mit der Einführung des Lehrplans 21 im Schuljahr 2018/2019 erhalten die Schülerinnen und Schüler sämtlicher 5. Klassen ein persönliches Tablet. Ab dieser Stufe ist «Medien und Informatik» neu als Fach im Stundenplan verankert. Am Ende der 6. Klassen müssen die mobilen Geräte zurückgegeben werden.
Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern über die Nutzung der mobilen Geräte hinaus breite Medienkompetenzen zu vermitteln. Mit den persönlichen Tablets haben die Schülerinnen und Schüler Zugriff auf digitale Lernplattformen, welche die Schulbücher ergänzen oder zum Teil ablösen.
WLAN im Hort
Auch in den Betreuungslokalen in den Schulen will der Stadtrat computertechnisch aufrüsten. Aus diesem Grund werden zusätzliche Computer ausgeliefert, drahtlose Internetzugänge (WLAN) eingerichtet und das Betreuungspersonal in Kursen auf diese neuen Aufgaben vorbereitet.
Immer mehr Kinder und Jugendliche würden familienergänzende Betreuungsangebote nutzen. Mit der fortschreitenden Digitalisierung sei es notwendig, dass auch dort die notwendige Infrastruktur vorhanden sei - etwa zum Erledigen von Hausaufgaben oder für administrative Vorgänge.
Die Stadt bewilligt dafür Ausgaben von 12,3 Millionen Franken, wie er am Mittwoch in einer Mitteilung schreibt.
Seit 15 Jahren
Vor 15 Jahren startete das Projekt KITS (Kommunikations- und Informations-Technologien für die Schulen) mit ersten Computern. KITS 2 und KITS 3 trieben die Weiterentwicklungen im digitalen Bereich voran. Heute sind in der Stadt Zürich sind alle Schulen mit Notebooks, effizienter Netztechnologie und WLAN ausgerüstet.
SDA/ema
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