Zürich nimmt Abschied von Pfarrer Sieber
Hunderte Weggefährten und Freunde von Ernst Sieber sind zu seiner Abdankung ins Zürcher Grossmünster gekommen.
In der Nacht auf Pfingstsonntag ist Zürichs berühmtester Pfarrer 91-jährig «nach Hause gegangen», wie er zu sagen pflegte. Heute Donnerstag findet die Abdankung im Grossmünster statt. Hunderte Zürcherinnen und Zürcher schwärmten ins Münster, um ihrem Verwandten, Freund oder Weggefährten, Pfarrer Ernst Sieber, die letzte Ehre zu erweisen.
In der Kirche haben Grossmünster-Pfarrer Christoph Sigrist, Stadtpräsidentin Corine Mauch, Regierungsrätin Jacqueline Fehr und TV-Mann Markus Gilli gesprochen. Viel Prominenz ist in die Kirche gekommen.
So verlief die Abdankung:
Manche schrieben ihre Gedanken auf lose Blätter, die vor der Kirche auf einem langen Tisch bereitstanden. Die Blätter sollen zu einem Kondolenzbuch gebunden werden. Man kann sich auch online ins Buch eintragen.
Erinnerungsfeier auf dem Platzspitz
Die Abdankung im Grossmünster ist vor allem für Familie und Freunde gedacht, schrieb der Pressesprecher der Sozialwerke Pfarrer Sieber (SWS) Walter von Arburg in einer Mitteilung kurz nach Siebers Tod.
Am Samstag, 2. Juni – von 14 bis 17 Uhr – findet auf dem Platzspitz zusätzlich eine Erinnerungsfeier für den Verstorbenen statt. Diese soll es allen ermöglichen, an dem für den Stiftungsgründer Ernst Sieber und dessen Arbeit bedeutenden Ort Abschied zu nehmen.
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