Zürich und Baden-Württemberg führen Verkehrsgespräche fort
An einer Tagung in Stuttgart haben Regierungsrat Ernst Stocker und eine Zürcher Delegation um Verständnis für Schweizer Positionen geworben.

Der Kanton Zürich und das süddeutsche Bundesland Baden-Württemberg haben am Freitag ihren Dialog über Verkehrsfragen fortgesetzt. Das Treffen in Stuttgart stand unter der gemeinsamen Schirmherrschaft von Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) und Regierungsrat Ernst Stocker (SVP).
An der zweiten Verkehrstagung nahmen Gäste aus Politik, Gesellschaft und Fachleute der Verkehrswirtschaft teil. Konkrete Beschlüsse wurden keine gefasst. Das Treffen diente dem Zweck, das gegenseitige Verständnis zu vertiefen und so eine bessere Basis für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu legen, wie die Volkswirtschaftsdirektion und das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg gemeinsam mitteilten.
Thema Fluglärm ausgeklammert
Das Thema Flughafen Zürich sei zwar «nicht explizit angesprochen» worden. Die Tagung sollte aber «ein Zeichen zu einem offenen Dialog auch in so schwierigen und inhaltlich unterschiedlich beurteilten Themen wie demjenigen des Flughafens Zürich setzen». Gute Partnerschaft heisse nicht zwingend, immer derselben Meinung sein zu müssen, betonten denn auch die beiden Schirmherren.
Das Treffen knüpfte an die Verkehrstagung vom März 2013 in Zürich an und beinhaltete Referate zur Verkehrspolitik in den Ballungsräumen Stuttgart und Zürich. Auch eine Führung durch die Baustelle des Bahnhofprojekts Stuttgart 21 stand auf dem Programm.
SDA/ham
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