Mit der Handykamera durch Zürich streifen
Smartphones ersetzen herkömmliche Fotoapparate. Die Ausstellung «iPic» zeigt, wie sich der Umgang mit Fotos verändert.

Gino Granieri ist ein Augenmensch, ein Ästhet, der überall zuerst das Schöne erblickt. Wenn er aber sein Facebook-Konto aufruft und die tägliche Bilderflut überfliegt, ist ihm in letzter Zeit vor allem eins aufgefallen: die schlechte Bildqualität. «Die meisten Fotos sind mit einem Smartphone geknipst und sehen grottenschlecht aus», sagt er. Im vergangenen Jahr kam ihm deshalb die Idee, einen Fotokurs für Smartphone-Knipser zu entwickeln und anzubieten.