So tickt TIKA
Künstlerin Maja Hürst reist seit Jahren um die Welt und bemalt als TIKA Wände in Rio, Bangkok und Atlanta. Nur in Zürich will ihr Universum nicht so richtig Fuss fassen.

Maja Hürst in ihrem Zürcher Atelier. Foto: Dominique Meienberg
Es war eine harte Woche, die Art Basel. Vor allem für jene, die wieder einmal verstehen wollten, was nur wenige verstehen: Diesen Hype um die zeitgenössische Kunst. Zum Teufel mit ihr!
Und genau in dieser Woche treffe ich Maja Hürst alias TIKA und versöhne mich wieder. Vier Buchstaben für Hoffnung. Ja, es gibt sie noch. Kunst! Ach was, Leben! Denn das ist es doch, was Kunst sein sollte. Ein Sog, der einen in eine andere Welt mitnimmt. Nicht in die Sterilität einer Messe, nein, weit weg. Und zu einem selber. Das schafft das Universum von Maja Hürst.