Junge Bulldogge in Auto an Hitzestau gestorben
Zwei Hunde sind in Winterthur zwei Stunden lang trotz grosser Hitze in einem Auto gelassen worden. Ein Tier überlebte die Innentemperatur von etwa 40 Grad nicht.

Ein Passant hat am Montagnachmittag die Stadtpolizei Winterthur alarmiert und nach einer Tierambulanz gefragt. Der Passant hatte gesehen, wie ein Mann und eine Frau an der Museumstrasse zwei Hunde aus einem völlig überhitzten Kleinwagen liessen. Die Tiere hatten sich im Stauraum zwischen Rücklehne und Heckklappe des Autos befunden.
Als zwei Hundeführer der Stadtpolizei Winterthur vor Ort eintrafen, waren die Hunde –eine halbjährige und eine fünfjährige Bulldogge – in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand. Die Polizei brachte die Hunde sofort in eine Tierarztpraxis, wo die halbjährige Bulldogge trotz medizinischer Hilfe verstarb.
Sie hatte infolge des Hitzestaus im Auto einen Kollaps erlitten. Die Polizei geht davon aus, dass die Hunde während rund zwei Stunden einer Innentemperatur von etwa 40 Grad Celsius ausgesetzt waren.
Die Stadtpolizei Winterthur zeigte die beiden Hundehalter wegen Tierschutzvergehen an. Laut Polizeisprecher Peter Guhl wurde der zweite Hund beim Besitzer belassen, das Veterinäramt ist aber eingeschaltet worden.
Die Stadtpolizei rät:
Grundsätzlich keine Tiere in parkierten Fahrzeugen zurücklassen. Das Auto im Schatten parkieren und auf Sonnenlauf achten. Durchzug muss im Auto gewährleistet sein, Fenster nur einen Spalt öffnen nützt nichts. (hoh)
Erstellt: 28.04.2015, 17:56 Uhr
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