Busse wegen eines leeren Handy-Akkus
Weil der Akku seines Handys leer ist, soll ein Fahrgast für eine Fahrt von zehn Minuten 100 Franken zahlen – trotz gültigem Ticket. Ein Fall für den kantonalen Ombudsmann.

Just als die Kontrolleure den Bus besteigen, geht dem Akku eines Fahrgasts der Saft aus. Weil dadurch sein elektronisches Ticket unsichtbar bleibt, büssen ihn die Billettkontrolleure des Zürcher Verkehrsverbundes (ZVV) mit einem Zuschlag von 90 Franken und einer Fahrpreispauschale von 10 Franken. Die 10 Minuten lange Fahrt kostet den Mann 100 Franken, obwohl er eigentlich im Besitz eines gültigen Fahrscheins war.