Clubbesucher trinken weniger
Im Zürcher Nachtleben wird laut neusten Zahlen ein dreistelliger Millionenbetrag umgesetzt. Allerdings ist der Pro-Kopf-Konsum rückläufig.

230 Millionen Franken setzen die über hundert Stadtzürcher Lokale jährlich um, die in der Bar- und Club-Kommission zusammengeschlossen sind. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage, über die die NZZ berichtet.
Demnach zieht es heute mehr Menschen in die Zürcher Bars und Clubs als früher: rund 5,5 Millionen Besucher wurden gezählt. Allerdings konsumieren sie weniger als bei der letzten Umfrage vor fünf Jahren: der Umsatz pro Kopf ist um 15 Prozent auf nicht ganz 38 Franken gesunken.
Zum Vorglühen in den 24-Stunden-Shop
Alexander Bücheli, Sprecher der Bar- und Club-Kommission, führt diese Entwicklung laut dem Bericht auf zwei Faktoren zurück: einerseits aufs gestiegene Gesundheitsbewusstsein, das auf den Alkoholkonsum drückt, andererseits auf die 24-Stunden-Shops, in denen sich das sparsame Partyvolk vor dem Clubbesuch mit Getränken versorgt.
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