Die Odyssee des «Zürcher Wolfs»
Es war M75, der kürzlich durchs Zürcher Weinland getrottet ist. Der Wolfsrüde ist eine Schweizer Berühmtheit, weil er schon viele Schafe in Graubünden und im Tessin gerissen hat.

Am 2. März hat ein Wolf in Laufen-Uhwiesen ein Schaf gerissen. Die DNA-Analyse der Biologen der Uni Lausanne zeigen nun, dass es sich um das männliche Tier M75 handelte, schreibt die Zürcher Baudirektion in einer Mitteilung von heute Donnerstag.
Vom gleichen Tier sind bereits 40 Schafrisse in den Kantonen Tessin und Graubünden bekannt. Deshalb haben diese beiden Kantone M75 zum Abschuss freigegeben. Wo sich der Wolfsrüde momentan aufhält, ist nicht bekannt. Weitere Spuren des Wolfs wurden nach dem 2. März keine mehr gefunden.
Manche vermuten, er habe sich über die Grenze nach Deutschland aus dem Staub gemacht.
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